Das Polarlicht, auch Aurora borealis, zählt zweifelsfrei zu den schönsten Naturschauspielen, die unsere Erde zu bieten hat. Ende Januar durfte ich dieses Schauspiel endlich mit eigenen Augen sehen. Ich unternahm mit meinem Vater eine 1-wöchige Reise auf die Lofoten. Mein Vater ist bereits mehrere Male in Norwegen gewesen, jedoch immer nur im Sommer. Da hat man natürlich kaum Chancen auf Polarlichter. Wir packten unsere Ausrüstungen ein und flogen von München aus über Oslo und Bodø nach Leknes, direkt auf den Lofoten. Als wir ankamen, war es bereits dunkel, jedoch auch bewölkt, so dass wir uns keine Hoffnungen machten das Polarlicht zu sehen. So ließen wir den Abend ausklingen und hofften am nächsten Tag auf passendes Wetter.
Am Tag darauf erkundeten wir die Gegend um Leknes nach einem geeigneten Spot für die Polarlichter. Nur wenige Kilometer von unserer Unterkunft entfernt liegt der bekannte Haukland Beach und der Uttakleiv Beach, welche unter Fotografen sehr beliebt sind um die Aurora zu fotografieren. Nach einem super Tagesausflug (die Sonne scheint im Januar nur 4 Stunden), machten wir uns abends auf dem Weg zum Haukland Beach. Dort angekommen waren wir etwas enttäuscht, denn die Polarlichtvorhersage sagte Aktivitäten der Stärke Kp2 an, was ein leichtes, aber fototechnisch erfassbares Polarlicht bedeutet. Doch nichts war zu sehen. Wir wollten gerade zusammen packen, als bei einer meiner letzten Aufnahmen der Horizont grün schimmerte. Da war es, das Polarlicht. Von einem Bergkamm verdeckt und mit bloßem Auge nicht zu sehen, aber es war da. Wir packten zusammen und fuhren durch einen Tunnel unter dem Bergkamm hindurch zum Uttakleiv Beach. Wir waren nicht alleine. Nachdem wir uns einen einigermaßen brauchbaren Spot ausgesucht hatten (es war stockdunkel und hatte Flut), machten wir die ersten Aufnahmen. Mann, war das ein Erlebnis, das erste Mal einen grünen Schleier auf dem Display der Kamera zu sehen. Unbeschreiblich! Wir blieben ca. 2,5 Stunden und fotografierten das immer stärker werdende Polarlicht. Es war ein Traum, der in Erfüllung ging. Man kann die Lichter zwar mit dem bloßen Auge erkennen, jedoch sehen diese bei einer Kp2 Kategorie aus wie weisse, leichte Schleierwolken am Himmel, welche sich teilweise recht flott bewegen und die Form verändern. Erst durch die Kamera und einer längeren Belichtungszeit kommt der bekannte, grüne Schleier am Himmel zum Vorschein. Für ein stark visuelles Polarlicht hätte man eine Kp4 oder stärkere Kategorie benötigt. Wir waren trotzdem sehr zufrieden und freuten uns über die tollen Bilder.
Am nächsten Tag, sowie den kompletten Rest unseres Aufenthaltes spielte das Wetter nicht mit und es regnete ununterbrochen, so dass wir gezwungen waren, die Lofoten (bzw. das, was davon sichtbar war) vom Auto aus zu erkunden. Polarlichter haben wir leider keine mehr fotografieren können, da das Wetter bis zum Abflug in die Heimat einfach zu schlecht war.
Manchmal reicht aber wirklich dieser eine Tag um zu verstehen, wie wunderschön und faszinierend unsere Erde wirklich ist. Das Polarlicht zählt zu meinen absoluten Highlights, die ich bis heute erleben durfte und ich werde mit Sicherheit wieder auf die Lofoten ( oder Island) fliegen um dieses Naturschauspiel nochmal erleben zu dürfen.
Am Tag darauf erkundeten wir die Gegend um Leknes nach einem geeigneten Spot für die Polarlichter. Nur wenige Kilometer von unserer Unterkunft entfernt liegt der bekannte Haukland Beach und der Uttakleiv Beach, welche unter Fotografen sehr beliebt sind um die Aurora zu fotografieren. Nach einem super Tagesausflug (die Sonne scheint im Januar nur 4 Stunden), machten wir uns abends auf dem Weg zum Haukland Beach. Dort angekommen waren wir etwas enttäuscht, denn die Polarlichtvorhersage sagte Aktivitäten der Stärke Kp2 an, was ein leichtes, aber fototechnisch erfassbares Polarlicht bedeutet. Doch nichts war zu sehen. Wir wollten gerade zusammen packen, als bei einer meiner letzten Aufnahmen der Horizont grün schimmerte. Da war es, das Polarlicht. Von einem Bergkamm verdeckt und mit bloßem Auge nicht zu sehen, aber es war da. Wir packten zusammen und fuhren durch einen Tunnel unter dem Bergkamm hindurch zum Uttakleiv Beach. Wir waren nicht alleine. Nachdem wir uns einen einigermaßen brauchbaren Spot ausgesucht hatten (es war stockdunkel und hatte Flut), machten wir die ersten Aufnahmen. Mann, war das ein Erlebnis, das erste Mal einen grünen Schleier auf dem Display der Kamera zu sehen. Unbeschreiblich! Wir blieben ca. 2,5 Stunden und fotografierten das immer stärker werdende Polarlicht. Es war ein Traum, der in Erfüllung ging. Man kann die Lichter zwar mit dem bloßen Auge erkennen, jedoch sehen diese bei einer Kp2 Kategorie aus wie weisse, leichte Schleierwolken am Himmel, welche sich teilweise recht flott bewegen und die Form verändern. Erst durch die Kamera und einer längeren Belichtungszeit kommt der bekannte, grüne Schleier am Himmel zum Vorschein. Für ein stark visuelles Polarlicht hätte man eine Kp4 oder stärkere Kategorie benötigt. Wir waren trotzdem sehr zufrieden und freuten uns über die tollen Bilder.
Am nächsten Tag, sowie den kompletten Rest unseres Aufenthaltes spielte das Wetter nicht mit und es regnete ununterbrochen, so dass wir gezwungen waren, die Lofoten (bzw. das, was davon sichtbar war) vom Auto aus zu erkunden. Polarlichter haben wir leider keine mehr fotografieren können, da das Wetter bis zum Abflug in die Heimat einfach zu schlecht war.
Manchmal reicht aber wirklich dieser eine Tag um zu verstehen, wie wunderschön und faszinierend unsere Erde wirklich ist. Das Polarlicht zählt zu meinen absoluten Highlights, die ich bis heute erleben durfte und ich werde mit Sicherheit wieder auf die Lofoten ( oder Island) fliegen um dieses Naturschauspiel nochmal erleben zu dürfen.
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